Man merke sich eins: Ein Japan-Trip sollte gut vorbereitet, geplant und am besten im voraus gebucht werden. Und man sollte sich informieren, in welcher Region man was vorfindet und das dann damit verbinden, was man sehen will. Eben eine Planung von A bis Z. Sprich genau das machen, was wir eben nicht gemacht haben
Wir machen das so: Man komme im Land an, ohne Rückflugticket (One-Way) und erfahre dann, dass das so gar nicht geht. Mit Glück und Sympathie kommt man dann aber trotzdem ins Land. Dann schaue man auf Google Maps paar Orte an die man nicht kennt, entscheidet sich zufällig für paar solche Orte und buche dort paar günstige Hotels. Dann miete man ein Auto und fährt diese Orte ab, in der Hoffnung, viel Spannendes zu sehen.. Das ist unsere Methode..
Und im Grossen und Ganzen hat das auch gut geklappt – wir haben (vor allem unterwegs) viele schöne ländliche Passagen gesehen, aber was wir nicht bedacht haben: Alle Orte wo wir gebucht haben waren eben Städte. Und wir haben nicht gedacht wie schnell es geht, bis wir die Nase voll haben von Städten. Denn seien wir ehrlich, Städte sind weltweit eigentlich immer dasselbe: Läden, Leute, Ampeln, Restaurants, Bars, Verkehr.
Dann kommt noch dazu, dass in Japan der Vekehr sehr langsam vorangeht: Die kostenlosen Strassen gehen quer durch die Städte (viel Zeit vor roten Ampeln) und sind 50km/h, ab und zu kommt man bisschen schneller voran zwischen den Städten – aber kaum hört die eine Stadt an, fängt die neue an Die Alternative sind die Highways (also Expressways), das kostet aber dann rund 25-50 Cents pro Kilometer, je nach Abschnitt. Paar Mal haben wir den benutzt, aber auf lange Sicht (bzw. Strecke) kaum bezahlbar..
Nach dem Link geht es weiter.. wo wir so waren und was es dort gab..